Zurück zur Natur:
Rudelverhalten verstehen – Position des Rudelführers einnehmen – konsequent vorleben
Kommt dir das bekannt vor?
Als soziale Wesen sind folgende Beziehungsgrundlagen für uns Menschen enorm wichtig: Demokratie, einander auf Augenhöhe begegnen, lieb/freundlich sein. Ganz automatisch versuchen wir, unseren Hund in dieses harmonische Gefüge einzugliedern – und scheitern.
Hast du dich auch schon gefragt, wieso dies nicht funktioniert?
Die Antwort ist simpel: Hunde sind seit Urzeiten Rudeltiere – und sie verhalten sich heute noch nicht viel anders als ihre Vorfahren. Um mit deinem Hund nach dem Prinzip der Rudelstruktur arbeiten zu können, gilt es diese Hierarchie zu verstehen.
Rangordnung, Überlebenskampf und Übernahme von Verantwortung
Jedes Rudel braucht ein Alpha-Tier; den Rudelführer. Dieser sorgt für Ordnung im Rudel, kümmert sich um Nahrung und um Schutz der Welpen. Ein starker, ruhiger und verlässlicher Rudelführer vermittelt den rangniedrigeren Hunden Sicherheit. Fehlt diese zuverlässige Absicherung durch das Alpha-Tier, fühlt sich der einzelne Hund nicht überlebensfähig und sieht sich gezwungen, die Führerrolle zu übernehmen.
Was dies für dich bedeutet
Im Training nach dem Prinzip der Rudelstruktur arbeiten wir basierend auf diesem Urinstinkt des Hundes. Du lernst, die Rolle des ranghöheren Sozialpartners einzunehmen und diese in deinem Handeln konsequent zu untermauern – denn deine Handlungen geben deinem Hund die nötige Orientierung, nicht deine Kommandos!
Im Training nach dem Prinzip der Rudelstruktur arbeiten wir basierend auf diesem Urinstinkt des Hundes. Du lernst, die Rolle des ranghöheren Sozialpartners einzunehmen und diese in deinem Handeln konsequent zu untermauern – denn deine Handlungen geben deinem Hund die nötige Orientierung, nicht deine Kommandos!